Inhalt: Auf der Grundlage von vielen Erfahrungsberichten und einem "Vergebungsprogramm" wird der Leser befähigt, sich aus festgefahrenen Täter-Opfer-Mustern zu lösen und das Verzeihen zu einer Haltung zu machen, die sowohl die Beziehungen zu anderen Menschen als auch die zu sich selbst positiv verändert. Seit Erscheinen des spirituellen Kultbuchs "Ein Kurs in Wundern", in dem die Vergebung als "große Lernhilfe" zur Heilung aus eigenen Verstrickungen erscheint, beherrscht dieser Topos die Szene. Das Buch der US-Konfliktpsychologin gehört in den Kontext dieser Bewegung. Anhand von Fallbeispielen, u.a. auch vom Dalai Lama, sowie mithilfe eines 7-stufigen "Vergebungsprogramms" kann der Zeitgenosse berechtigte Wut, Rachegefühle, generell negative Gefühle gegen Menschen neu reflektieren und auf einer höheren Ebene in wahre Stärke umwandeln. Verzeihen können wird so zum inneren Befreiungsprozess, indem wir uns von dem unterschwelligen Verlangen nach Rache befreien, das uns in festgefahrenen Täter-Opfer-Mustern verharren lässt. Vergebung wird so zum wesentlichen Teil der eigenen Heilung; durch Verzeihen bringen wir nicht nur die Beziehung zu anderen in Ordnung, sondern auch die zu uns selbst. Anders als im o.g. "Kurs" sind die Ausführungen hier weitgehend ideologiefrei und nicht verquast formuliert. - Gern neben den gleichgepolten Büchern von R.D. Enright (BA 8/06) oder J. Bishop (ID 47/96) empfohlen. (2)
Aus dem Engl. übers. Schlagworte:Ratgeber, Verzeihung Systematik: Mc Umfang: 255 S. Standort: Mc Borr ISBN: 978-3-86612-140-9
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