Riva, Maria
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Meine Mutter Marlene
Bertelsmann, München (1992)
Standort:
Be Riva
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Inhalt: "Nicht umsonst war ich die Tochter von Marlene Dietrich", schreibt die 1924 geborene Autorin im Hinblick auf ihre Phantasie, die sich in dieser degoutanten Abrechnung (auch nach Tagebüchern und Briefen) zeigt. Die Tochter muss das Gedächtnis eines Elefanten haben, sie erinnert sich z.B. genauestens an Umstände und Dialoge aus der Zeit, als der "Blaue Engel" (1929) gedreht wurde, da war sie 5. Der geneigte Leser erfährt, wann M. Riva die 1. Regel hatte, dass die Dietrich Fellatio bevorzugte, dass sie schlaffe Brüste hatte und ein Spezialmieder konstruierte, dessen Anlegen über 2 Seiten hin beschrieben wird, dass Remarque impotent war, er liest von Tabletten- und Alkoholsucht und vom körperlichen und geistigen Verfall des Stars (1901-1992) und dass dieses sexbesessene Monster ihre Liebhaber und Liebhaberinnen wechselte wie andere Leute die Wäsche. - Keine erschöpfende Biographie, nur erschöpfend. Trotz des gewaltigen Medienrummels ist D. Spotos Buch (BA 9/92) vorzuziehen.
Aus dem Engl. übers.Schlagworte: Autobiographie, Biographie, Dietrich, Marlene, Riva, MariaSystematik: BeUmfang: 894, [80] S.Standort: Be Riva
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Be
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Sachbuch
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Ja, ist verfügbar.
In Merkzettel aufnehmen nicht möglich, Hinweis dazu hier...
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