Inhalt: Sehenswürdigkeiten, Städteporträts, Geschichte und Kultur, Ausflugsziele u.a.m.; mit zahlreichen reisepraktischen Informationen. Auch wenn in Dresden jetzt - auf hohem Niveau - über sinkende Besucherzahlen geklagt wird, die Stadt bleibt ein Touristenmagnet. Und so erscheint U. Krauses Dresden-Führer (4. Auflage: BA 12/06) bereits jetzt als Neuausgabe in der neuen Aufmachung der Reihe (vgl. W. Skrentny u.a. in dieser Nr.) mit anderer Autorin. Dem ausführlichen Infoteil folgt ein knapper historischer Abriss. Der Hauptteil widmet sich den Sehenswürdigkeiten von Alt- und Neustadt, bietet zusätzlich Rundgänge, Entdeckungstouren und Lieblingsorte (der Autorin). Die nordwestliche Umgebung um Meißen wird genauso mit 30 Seiten bedacht wie die Sächsische Schweiz. Viele Adressen zu Essen & Trinken, Einkaufen und um - auch mit Kindern - aktiv und kreativ zu sein. Karten und Pläne im Text. Nachteil: Die große Reise- und Detailkarte samt Verkehrsliniennetz ist - wenig haltbar - rückwärtig eingeklebt. Sehr viele, teils bestechend schöne und stimmige Fotos, flottes Layout, Register. Grundbestandstitel neben zuletzt G. Kalmbach (Reise-Know-how-Verlag; BA 6/07) und D. Höllhuber (M. Müller, BA 10/08). Die alte Ausgabe kann langsam auslaufen. (1)
Früher u.d.T.: Krause, Ulrike: Dresden & die Sächsische Schweiz Systematik: Cf Umfang: 288 S. : zahlr. Ill. (farb.), graph. Darst., Kt. Standort: Cf Dres ISBN: 978-3-7701-7220-7
Inhalt: Aus Augenzeugenberichten und Dokumenten hat Rodenberger diesen von unmittelbarem Erleben geprägten Bericht vom Untergang Dresdens am 13.2.45 gespeist. Bergander ("Dresden im Luftkrieg": BA 7/94) hat dem Autor vorgeworfen, dass der das "ohnehin Schreckliche" noch ausgeschmückt habe, ein Vorwurf, der m.E. bei diesem Vorgang ins Leere geht; allerdings sind einige von Rodenberger mitgeteilte Umstände inzwischen als Fehlmeldungen erkannt, was sich aufmerksamen Lesern aus dem wichtigen Nachwort mitteilt. Das Buch erschien zuerst 1951, der kurze zeitliche Abstand vom Geschehen prägte die Art der Darstellung, gestützt auch von dem s.Z. vorherrschenden Gefühl, dass sich derartiges nicht wiederholen dürfe. Über 40 Jahre danach weiss man es besser - es war nur ein Gefühl. Die gut lesbare Geschichte von der Zerstörung Dresdens gehört neben G. Bergander, die Art der Schilderung macht sie für breitere Leserkreise zugänglich. (2) Systematik: Em Umfang: 213 S., [16] Bl. Standort: Em Rode
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